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Gelber Sack
Gelber Sack – noch Luft nach oben!
Vor rund acht Monaten hat der Gelbe Sack die Grünen Tonnen im Bezirk Neunkirchen abgelöst. Über 2000 Tonnen an Verpackungsabfällen wurden in diesem Jahr damit bereits gesammelt. In der jüngsten Zeit beobachten wir jedoch vermehrt Fehlwürfe in der Sammlung vom Gelben Sack / Gelbe Tonne. Vor allem Papier, Glas und Restmüll werden hierbei am häufigsten falsch entsorgt.
Umweltfreundliches Verhalten beginnt vor der Haustüre: Fehlwürfe in der Gelben Tonne / Gelben Sack belasten Ressourcen, erhöhen den Energieverbrauch der Recyclinganlagen und gefährden die Qualität recycelbarer Materialien. Wir bitten um bewusste Trennung, damit Verpackungen wirklich wieder in den Kreislauf gelangen.
Worum geht es?
- In der Gelben Sack/Gelbe Tonne gehören alle leeren Verpackungen außer jene aus Glas und Papier.
- Folgende Materialien gehören nicht in den Gelben Sack/Gelbe Tonne und sollten entsprechend getrennt entsorgt werden:
- Verpackungsglas in die Glascontainer
- Papier und Karton in die Papiertonne
- Restmüll in die Restmülltonne
- Biomüll in die Biotonne
- Problemstoffe & Wertstoffe die keine Verpackung sind ins Wertstoffzentrum
Warum ist richtige Trennung wichtig?
- Erreichen der EU-Recyclingquoten (sonst Strafzahlungen möglich)
- Schonung von Rohstoffen & Ressourcen
- Weniger Energieverbrauch
- Vermeidung von Sortierfehlern, die zu Kostensteigerungen führen
Was Bürgerinnen und Bürger tun können:
- Glas, Papier und Reststoffe separat sammeln und getrennt entsorgen
- Eigene Behälter für Biomüll und Gelben Sack / Gelbe Tonne verwenden
- Bei Unsicherheit:
- Kommunale Abfallberatung kontaktieren
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - Trennfibel (www.gruene-tonne.at/downloads) beachten
Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihre Mithilfe. Durch konsequente Trennung leisten wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung.Weitere Gelbe Säcke können kostenlos am Gemeindeamt abgeholt werden)
SCHWARZA WASSERVERBAND

Start der Wiederherstellungsarbeiten an der Schwarza – Maßnahmen für mehr Hochwassersicherheit
Der Schwarza Wasserverband informiert die Bevölkerung über den Beginn der zweiten Phase der Wiederherstellungsarbeiten an der Schwarza. Die Arbeiten starten am 18. August 2025 und werden voraussichtlich bis Ende September andauern. Ziel ist es, die Schwarza auf künftige Hochwasser- und Extremwettersituationen vorzubereiten und gleichzeitig die ökologische Verträglichkeit zu wahren.
Im ersten Abschnitt der Maßnahmen, der im Juni abgeschlossen wurde, wurden rund 70 Bäume entfernt oder durch Kronensicherungsschnitte gesichert, um die Verkehrssicherheit entlang der Begleitwege zu gewährleisten. Dabei wurde besonders auf die Vogelbrutzeit Rücksicht genommen – gefährdete Bäume blieben weitgehend erhalten. Der nun bevorstehende zweite Teil umfasst die Entfernung von Schwemmgut, Totholz sowie nicht erhaltenswerten Bäumen. Diese Arbeiten erfolgen schonend direkt über das Gerinne, um Eingriffe in die Vegetation so gering wie möglich zu halten.
Bei Bäumen, deren Stamm noch stabil ist, wird lediglich ein Kronensicherungsschnitt durchgeführt. Das ermöglicht den Aufbau einer Sekundärkrone und gewährleistet langfristig die Beschattung des Gewässers.
Zusätzlich werden durch Biber oder Ausspülung entstandene Schäden wiederhergestellt, um künftigen Hochwasserschäden vorzubeugen.
Die Arbeiten wurden zeitlich bewusst so angesetzt, dass die Vogelbrutzeit abgewartet wurde und keine Beeinträchtigung der Fischlaichzeit entsteht. Auch der Biberbeauftragte des Landes Niederösterreich wurde über die Maßnahmen informiert.
Alle Eingriffe sind im digitalen Katastersystem dokumentiert und somit vollständig nachvollziehbar. Die an den Bäumen angebrachten Markierungen dienen ausschließlich der Arbeitserleichterung und entsprechen der digitalen Planung. Wir ersuchen daher ausdrücklich, das Abkratzen oder zusätzliche Markieren von Bäumen zu unterlassen.
Die Maßnahmen wurden in enger Abstimmung mit dem Land NÖ (WA3), der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen, den betroffenen Gemeinden, der Fischerei sowie der IG-Schwarza geplant und bei einer gemeinsamen Begehung am 17. Juli nochmals präsentiert. Durch diese enge Zusammenarbeit konnte ein gemeinsames Verständnis für die geplanten Arbeiten erzielt werden.